Unsere Strahltechnik

 

 

Druckstrahltechnik und schonendes Strahlen von Oberflächen und Bauteilen

 

 

In meiner Firma findet die Druckstrahltechnik ihre Anwendung. Beim Verfahren des Druckstrahlens wird durch das Beaufschlagen des Strahlmittelvorratsbehälters mit Druck und die Sogwirkung des Luftstroms der durch den Strahlschlauch fließt eine höhere Effizienz und höhere Strahlmittelaustrittsgeschwindigkeiten als bei der Saugstrahltechnik erreicht. Dadurch können wir schneller und wirtschaftlicher unterschiedlichste Bauteile von Rost oder alter Beschichtung befreien. Das Sandstrahlen sollte man aber immer einem Fachmann überlassen. Warum? Weil man durch falsch eingestellte Parameter, falsches Strahlverhalten oder das falsche Strahlmittel auch die zu strahlenden Bauteile zerstören kann. Durch das Aufprallen des Strahlmittels auf der Oberfläche des Bauteils entsteht eine Reibwirkung bzw. ein Oberflächendruck. Die Reibung kann dazu führen, dass das Bauteil sich in kurzer Zeit sehr schnell erwärmt und sogar mit glühen anfangen kann. Durch den Druck der durch das Strahlmittel auf der Oberfläche erzeugt wird, kann es zu einer Verformung bzw. zum Verzug der Oberfläche des Bauteils kommen. Hier sind besonders Bauteile aus dünnem Blech gefährdet. Dadurch das ich mich seit der Firmengründungen mit der Restauration und Aufarbeiten von bis zu 100 Jahre alten Fahrzeugteilen beschäftige, habe ich ein gewisses Feingefühl für das Strahlen von dünnen Materialien entwickelt. Durch diese Erfahrungen kann ich dem Kunden hochwertige Strahlergebnisse liefern. Trotz dieser Erfahrungswerte ist es nicht immer möglich, die benötigte Zeit für das Strahlen eines Bauteils zu kalkulieren. Hier muss sich der Kunde einfach auf meine Erfahrung verlassen und auch bereit sein, den einen oder anderen Euro mehr zu bezahlen. Warum ist das so? Es gibt eine Vielzahl von Beschichtungen auf dem Markt die manchmal recht schnell entfernt werden können aber auch Beschichtungen die sehr hart sind und dementsprechen sehr zeitaufwendig entfernt werden müssen. Trotzdem sollte man aber auch nie das beschichtete Bauteil aus den Augen verlieren. Ein Stahlträger der mal Pulverbeschichtet wurde lässt sich natürlich leichter und zerstörungsfreier strahlen als ein dünnes 1mm Blech mit der selben Beschichtung.